Hitzefrei

Nach einem kalten Mai zeigt sich nun der Sommer von seiner besten Seite. Gezeichnet vom letzten Jahr mit Hitzerekorden und schlaflosen Tropenächten wird sich der eine oder andere Haus-oder Wohnungsbesitzer nach Möglichkeiten umsehen um die Temperatur in seinen eigenen 4 Wänden regulieren zu können. Wien Energie setzt schon seit 2007 auf Fernkälte und investiert nun bis 2024 65 Millionen Euro in umweltfreundliche Kühlung. Durch die Nutzung von Abwärme zum Antrieb der Kältemaschinen wird im Vergleich zu herkömmlichen Klimaanlagen rund 50 Prozent CO2 eingespart. Aktuell werden vor allem Großabnehmer wie Krankenhäuser, öffentliche Gebäude wie die Uni Wien und Hotels mit Fernkälte versorgt. Diese Technologie soll künftig auch Privatkunden zur Verfügung stehen. Noch im Sommer sollen diesbezüglich Projekte präsentiert werden.

Welche Möglichkeiten es außerdem und außerhalb Wiens noch gibt erzählen wir diesmal in unserem Newletter.

 

Kühldecken bzw. Flächenheizung

Die Kühldecke gehört zur Gruppe der Flächenheiz-/kühlsysteme. Als Kühldecke gilt eine Raumdecke, deren Temperatur unterhalb der Raumlufttemperatur gebracht und gehalten wird. Dies geschieht durch geschlossene Kreisläufe von gekühltem Wasser.

Kühldecken haben den Vorteil gegenüber Klimaanlagen das sie keine Zugluft erzeugen und geräuschlos arbeiten. Im Neubau, bei der Sanierung von Altbauten oder um beispielsweise in Hotels, Büros, Hallen etc. wirkungsvolle Deckenabhängungen zu gestalten, sind Klimadecken ideal geeignet. 

Klimaanlagen

Die andere Variante um uns bei sengender Hitze Abhilfe zu schaffen ist die Klimaanlage. Moderne Klimageräte können einiges: Sie kühlen, heizen, lüften, regulieren Feuchtigkeit und reinigen die Raumluft. Es gibt Klimageräte die durch Verdunstung und Zerstäubung von Wasser für Abkühlung sorgen. Eine andere sehr beliebte Variante ist jene mit einem Abluftschlauch. Umweltfreundliche Geräte verwenden beispielsweise das Kältemittel R290, eine andere Bezeichnung für Propan. Bei einer fest im Gebäude eingebauten Klimaanlage kann man zwischen Kompakt- oder Splitgerät auswählen.
- Splitgeräte bestehen aus Außen- und Innenteil. Das Innengerät kann dabei als Wand-, Decken- oder Truhengerät ausgeführt werden. Das Außengerät mit dem Kompressor wird fest außen am Gebäude installiert.
- Kompaktklimageräte für den Wand- oder Fenster-Einbau sind platzsparend, aber geräuschintensiv.

Die Experten finden im Erstgespräch heraus, welche Anlage individuell die richtige ist. Machen Sie sich mit einem Klima-Experten einen Beratungstermin aus. 

Oldies but Goldies

Unersetzlich, praktisch und nahezu überall einsetzbar sind Ventilatoren in allen möglichen Varianten, Stilen, Formen und Farben.

Ein Standventilator oder ein Tischventilator passt zum Beispiel gut ins Büro und ein schwenkbarer Turm- oder Säulenventilator ins Wohnzimmer, abends zum Fernsehen. Ein Deckenventilator auf der Terrasse sorgt nicht nur für Luft die sich bewegt, sondern hält auch das ein oder andere Insekt von der Grillparty fern. Ein Schreibtisch oder Bodenventilator stellt keine Ansprüche, sondern erfüllt diese nur. Wer auch unterwegs nicht schwitzen will greift zum Hand-oder Sprühventilator oder zum Fächer, der nicht nur frischen Wind in die Sache bringt sondern auch als trendy Accessoire dienen kann.

 

Jede Immobilie ist unterschiedlich. Jeder Anspruch ist anders. Jeder Mensch ist individuell. In diesem Sinne wünschen wir einen schönen, angenehmen und vor allem angenehm kühlen Sommer...zumindest in den eigenen vier Wänden.