Zimmerpflanzen als positive „Superspreader“
Zimmerpflanzen, die Ihre Besitzer glücklich und gesund machen? Ja, die gibt es tatsächlich. Es gilt als erwiesen, dass sich Indoor-Pflanzen ganz allgemein sehr positiv auf das seelische Wohlbefinden und die körperliche Gesundheit auswirken. Die grüne Farbe der Pflanzen stärkt das Immunsystem, beruhigt den Geist und fördert Entspannung und Erholung. Eine Umgebung, die mit vielen Pflanzen geschmückt ist, senkt den Blutdruck und steigert die Kreativität.
Sie produzieren nicht nur Sauerstoff und wandeln Kohlenstoffdioxid um, sondern sie können auch die Konzentration von Formaldehyd, Benzol, Xylol und anderen Schadgasen in geschlossenen Räumen verringern und Staub aus der Luft filtern.
Auf einer einzigen Zimmerpflanze tummeln sich mehr Mikroorganismen alsMenschen auf der Erde. Wie „Superspreader“ beeinflussen sie die anderen Mikroben von Innenräumen (ORF Science v. 08.02.2020) Die Ausgewogenheit dieser Mikroorganismen, die auch den Menschen milliardenfach bevölkern, trägt maßgeblich zu unserer Gesundheit bei.
Auch unscheinbare und genügsame Zimmerpflanzen wie z.B. die Grünlilie erweisen sich als positive mikrobielle Superspreader, die das Raumklima deutlich beeinflussen können. Die erfahrenen GrünpflanzenexpertInnen der Firma Starkl in Frauenhofen/Tulln, wissen, welche Pflanzen sich ganz besonders gut dafür eignen, ein Zuhause in einen Wohlfühlort für Geist, Körper und Seele zu verwandeln.
Grünlilien (Chlorophytum comosum), sind einfach zu pflegende, mit weißbunten Blättern geschmückte bewährte Filterpflanzen. Die Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia) ist eine gute Anfängerpflanze und gilt als eine der wenigen, die auch in Schlafräumen stehen darf. Das
Fensterblatt (Monstera deliciosa) ist der perfekt dekorative Staubfänger und sehr anspruchslos. Hübsche Dauerblüher, wie die Flamingoblume Anthurium und das Einblatt (Spathiphyllum wallisii) bringen Farbe und Freude in Wohnräume.